Du befindest Dich hier: Start » Blumen des Schüchternen


  • Flötenschlumpf - Musikus mit langer steckbarer Flöte (Erkennst Du Deinen Schlumpf)

    129,00 EUR

  • Musikus mit gelben Händen wie die Flöte. Klasse Zustand (Ü-Ei Rarität)

    89,00 EUR

  • Pumuckl mit Schirm, mit der sehr seltenen Doppelkennung 2 im Schirm (mit Echtheits - Garantieschein)

    629,00 EUR

  • Pumuckl mit Schirm, Doppelkennung 8 im Schirm, die selten und beliebt ist (mit Echtheits - Garantieschein)

    599,00 EUR

  • Schlumpfine mit dickem Springseil aus der Serie "Die Olympiade der Schlümpfe" mit Eierlei Garantieschein

    249,00 EUR

  • Schlumpfine mit Springseil. Sehr guter Zustand aus der Serie Die Olympiade der Schlümpfe (Ü-Ei Rarität mit Garantieschein)

    249,00 EUR

  • Komplettpuzzle der Tapsi Törtels von 1987 mit allen 4 Beipackzetteln. Alle 60 Teile vom Superpuzzle

    349,00 EUR

  • Silberner Spiegel vom dunkelblauen Eitelkeitsschlumpf. Guter Zustand (Top Rarität)

    2.999,00 EUR

  • Eitelkeitsschlumpf in hellblau mit Spiegel (Ü-Ei Rarität)

    129,00 EUR

  • Maid Marian in der seltenen hellgrünen Bemalung (Top Rarität)

    389,00 EUR

Berichte - Schlümpfe

# Schlümpfe

Blumen des Schüchternen


Bericht von Boris Müller

Die Figurenserie "Erkennst Du Deinen Schlumpf" war von etwa 1979 bis 1983 mehrfach im Überraschungsei von Ferrero zu finden. Dabei wurden im Laufe der Jahre die Figuren sowie auch das Zubehör der Figuren überarbeitet, so dass man heute von der Flöte des Musikus, der Blüte des Träumers, dem Spiegel des Eitelkeitsschlumpfes und dem Blumenstrauß des Schüchternen gut unterscheidbare Formvarianten findet. Die Gussform für diese Zubehöre wurde im Laufe der Jahre überarbeitet und dann sogar ganz neu gebaut. Außerdem wurden während der langen Produktionszeit mehrere gut unterscheidbare Kunststoffe verwendet und auch die Bemalung weist zuweilen Varianten auf. Das alles führte zu einer relativ großen  Variantenvielfalt, die nicht immer ganz einfach zu überblicken ist. Mit diesem Bericht möchte ich den Versuch unternehmen, einen Großteil der mir bekannten Varianten des Blumenstraußes vom Schüchternen zu beschreiben.

 

Da ich doch ein wenig in die Tiefe gehen werde, ist es sinnvoll zunächst ein wenig über das Produktionsverfahren und die Gussformen selber zu schreiben. Einfach damit der Leser nachvollziehen kann, wie die Varianten entstanden sind. Die Zubehöre dieser Schlumpfserie wurden im Spritzgussverfahren hergestellt. Dieses Herstellungsverfahren funktioniert vereinfacht beschrieben in etwa wie folgt. Ein Kunststoffgranulat aus dem z.B. der Blumenstrauß gefertigt werden soll, wird erhitzt  bis es flüssig ist. Der flüssige Kunststoff wird dann unter Druck in eine Metall-Gussform gespritzt. So eine Gussform besteht aus einem Oberteil und einem Unterteil, so dass man sie öffnen kann, um nach der Produktion die gefertigten Bauteile entnehmen zu können.

 

In der Metall-Gussform sind "Hohlräume" in Form einer Blume, einer Flöte, eines Spiegels usw., die sich mit dem flüssigen Kunststoff füllen.  Nach dem Einspritzen erkaltet der Kunststoff und wird wieder fest. Nach dem Öffnen der Gussform können dann Blume, Flöte, Spiegel usw. entnommen werden. Sie müssen dann noch bemalt werden und können danach ins Ü-Ei wandern.

 

Nun ist es so, dass die Herstellung einer Gussform relativ kostspielig ist. Daher ist man immer bestrebt in einer Gussform möglichst viele Teile unterzubringen.  So war es auch damals. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden in der ersten Gussform alle vier Zubehöre jeweils 3x eingearbeitet. Also 3 Blumensträuße, 3 Spiegel, 3 Flöten und 3 kleine Blüten vom Träumer, zusammen insgesamt 12 Teile. Da die Gussformen damals noch in Handarbeit gebaut wurden, sind die 3 Blumensträuße, die 3 Spiegel usw. nicht exakt identisch. Oberflächlich betrachtet sind sie es, aber in kleinen Details unterscheiden sie sich. Auf  diese kleinen Unterschiede werde ich später genauer eingehen, damit der Spezialsammler jeweils alle 3 Varianten unterscheiden kann.

Um eine bildliche Vorstellung einer derartigen Gussform zu geben, habe ich eine Skizze gemacht. So ähnlich könnte die ursprüngliche Gussform aufgebaut gewesen sein.  

In der ersten Gussform waren tatsächlich auch Flöten enthalten, die aus rotem Plastik gefertigt wurden. Diese wurden dann gelb übermalt. Theoretisch hätte man auch gelben Kunststoff nutzen können. Dann hätte man gelbe Spiegel, Blumen und Blüten erhalten, die man rot hätte anmalen müssen. Es spricht einiges dafür, dass dies innerhalb einer Testphase tatsächlich auch ausprobiert wurde. Aus unbekannten Gründen ist man damals schnell von der roten (und dann gelb übermalten) Flöte abgekommen, so dass sie heute sehr selten ist. Man hat dann gelbe Flöten (die nicht mehr bemalt werden mussten) in einer neu gebauten Gussform produziert. Die alte Gussform konnte man trotzdem weiter benutzen, was auch gemacht wurde. In solchen Fällen verschließt man die Kanäle zu den Flöten oder auch die ganzen Flöten-Hohlräume, so dass

dort kein flüssiger Kunststoff mehr ankommt. Aus dieser ersten Gussform stammen die dickeren Blumensträuße ohne Gussabdruck.

 

Ich nenne diese Blumensträuße "Typ A". Im Laufe der Zeit wurde hier bei der Produktion der Blumensträuße mindestens 6 verschiedene Kunststoffe verwendet:                       
    A1. rot, weniger transparent, gelb bemalt                   
    A2. rot, stärker transparent, gelbe Bemalung                   
    A3. mit Goldglitter-Partikeln                   
    A4. helleres erdbeerrot, hellgelb bemalt                   
    A5. dunkleres erdbeerrot, gelb bemalt                   
    A6. dunkelrot vom dunkelblau bemalten Schüchternen                   

 

Wahrscheinlich kann man sogar noch mehr Varianten identifizieren. Ich beschränke mich hier auf diese 6 Varianten, weil sie noch einigermaßen gut bestimmbar sind.                       
                       
Die erste Gussform musste irgendwann überarbeitet (repariert) werden. Möglicherweise schloss sie nicht mehr gut. Man hat scheinbar das Unterteil der Form abgeschliffen, so dass die Blumen-                       
sträuße aus dieser überarbeiteten Form dünner sind. Diese dünneren Blumensträuße ohne Gussabdruck haben auf der Vorderseite ein gut erkennbares Merkmal, anhand dessen man                       
sie gut zuordnen kann. Darauf gehe später noch genauer ein.

 

Diese Blumensträuße nenne ich "Typ B". Von diesen dünneren Blumen sind mir 2 gängige Bemalungsvarianten bekannt:                       
    B1. rot, hell-gelbe Blütenbemalung                   
    B2. rot, orange-gelbe Blütenbemalung                   
                       
Man findet dünnere Spiegel vom Typ B aus dieser Form, die deutliche Beschädigungen aufweisen. Und auch die mir bekannten Originale der Spiegel mit Zierrand sind dünnere Spiegel vom Typ B. Scheinbar hat eine Beschädigung der Gussform diese Zierrandbildung begünstigt. Auf diese beschädigten Spiegel gehe ich in einem gesonderten Bericht ein. Hier soll es sich weiterhin nur um die Blumensträuße drehen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang erstmal nur, dass diese Gussform jetzt im Bereich der Spiegel offensichtlich so stark beschädigt war, dass ein erneutes Reparieren nicht mehr möglich war. Es musste eine neue Form gebaut werden. Die neue Gussform ist in mehreren Punkten anders, als die erste. Alle Teile haben jetzt einen Gussabdruck und die Blüten wirken kantiger. Diesmal enthält die Gussform auch keine Flöten mehr. Dafür sind alle Teile 4x vorhanden. Also 4 Blumensträuße, 4 Spiegel und 4 Blüten vom Träumer. Insgesamt also wieder 12 Teile. Um eine bildliche Vorstellung der neuen Gussform zu geben, habe ich wieder eine Skizze                        
angefertigt. So ähnlich könnte die neue Gussform aufgebaut gewesen sein.

Aus dieser zweiten Gussform stammen die Blumensträuße mit Gussabdruck. Diese Blumensträuße nenne ich "Typ C". Im Laufe der Zeit wurde hier bei der Produktion der Blumensträuße mindestens 6 verschiedene Kunststoffe verwendet:                       
C1. glänzendes rot, Material sehr intensiv unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung                       
C2. glänzendes orange-rot, Material schwächer unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung                       
C3. glänzendes orange-rot, Material schwächer unter UV-Licht leuchtend, orange-gelbe Bemalung                       
C4. mattes dunkelrotes Material, Material nicht leuchtend unter UV-Licht, gelbe Bemalung                       
C5. weniger stark glänzendes orange-rot, schwächer unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung                       
C6. mattes hellrotes Material, schwächer unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung                       
Auch hier kann man wahrscheinlich noch mehr Varianten identifizieren. Ich beschränke mich hier auf diese 6 Varianten, weil sie noch einigermaßen gut bestimmbar sind.                       
                       
An dieser Stelle möchte ich ein Bild vom Unterteil einer echten Gussform zeigen. Es handelt sich um eine Form, mit der Figuren für die "Haribo Goldbären Familie (1995)" gefertigt wurden. Leider weiß ich nicht mehr, von wem ich dieses Bild bekommen habe, so dass ich hier nur meinen Dank an einen anonymen Sammler richten kann. Auf der Gussform ist auch hier zu erkennen, dass 4 verschiedene Bären in jeweils dreifacher Ausführung vorhanden sind. Also auch wieder 12 Figuren, die in einer Form produziert wurden.

Ich möchte nun die einzelnen Varianten detailliert beschreiben.                        
                        
Vorab möchte ich bemerken, dass ich die verschiedenen Varianten auch unter UV-Licht fotografiert                        
zeige. Diese Bilder sollte man nicht überbewerten. Jede UV-Lampe ist ein wenig anders und auch                        
die Blumensträuße selber können sich im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse verändert haben.                        
Und auch jeder Fotoapparat hat seine individuelle Wiedergabe. Die Bilder unter UV-Licht sollten                        
daher nur als Ergänzung gesehen werden. Bei einigen Varianten sind sie aber von Bedeutung, wenn                        
es um die Frage geht "leuchtend oder nicht-leuchtend".                        
                        
1. dickere Blumensträuße ohne Gussabdruck aus der 1. Gussform (Typ A)                        
Die erste und älteste Form des Blumenstraußes hatte keinen Gussabdruck und ist insgesamt                        
"runder" ausgestaltet.                        
In der Gussform wurden 3 Blumensträuße gleichzeitig produziert. Man kann mind. 6 Varianten                        
unterscheiden.                        
                        
Zur Unterscheidung der 3 Gussformvarianten aus der ersten Gussform schaut man sich                        
bestimmte Bereiche auf der Rückseite der Sträuße an. Auf dem unteren Bild habe ich diese                        
Bereiche eingekreist. Da es sich um recht kleine Details handelt, empfehle ich bei der Bestimmung                        
von Blumensträußen eine gute Lupe zu verwenden.                          


       
Dickerer Blumenstrauß ohne Gussabdruck - Typ A, Form 1:    
An allen 3 markierten Blütenblättern ist es relativ glatt und man findet keine strichförmige Macke.        

      
Dickerer Blumenstrauß ohne Gussabdruck - Typ A, Form 2:    
Unten links findet man 2 lange Striche und oben rechts findet man einen langen Strich.    
Außerdem kann man oben links noch einen kleinen Strich entdecken (siehe 2. Bild).       


   
Dickerer Blumenstrauß ohne Gussabdruck - Typ A, Form 3:    
Oben links findet man einen langen Strich.    
Außerdem kann man mittig rechts einen sehr ausgeprägten langen Strich finden (siehe 2. Bild).    


       
Im Laufe der Zeit entstanden hier bei der Produktion der Blumensträuße mind. 6 verschiedene Varianten:
                                   
A1. rot, weniger transparent, gelb bemalt

 

A2. rot, stärker transparent, gelb bemalt:
Diese Variante kommt auch mit hellgelber Bemalung vor, was eventuell eine Ausbleichung ist. Die relativ starke Transparenz fällt vor allem auf, wenn man sie direkt vorliegen hat. Diese Transparenz konnte ich auch beim Spiegel und bei der Blüte des Träumers finden, weshalb ich diese Variante als selbständige Variante aufführe. Sie ist deutlich seltener als die weniger transparenten Stücke auffindbar.

      
A3. mit Goldglitter-Partikeln (oftmals auch mit "Goldstaub"):
Neben den größeren Goldglitter-Partikeln, enthalten diese Varianten oftmals auch ganz feine Goldglitter, die sich im gesamten Material verteilt haben. Der Sammler spricht dann gerne von "Goldstaub" in den Blumen.


A4. helleres erdbeerrot, hellgelb bemalt:
Diese Variante hat feine dunklere Pünktchen im Material und ist eher nicht marmoriert.

 

A5. dunkleres erdbeerrot, gelb bemalt:
Bei dieser Variante sind keine feinen Pünktchen im Material vorhanden. Dafür wirkt das Material marmoriert bei genauerer Betrachtung.

 

A6. dunkelrot vom dunkelblau bemalten Schüchternen:
Bei dieser Variante leuchtet die gelbe Bemalung unter UV-Licht! Das findet man bei den anderen oben aufgeführten Varianten nicht. Diese Blume befindet sich leider nicht in meiner Sammlung. Daher habe ich die Blüte des dunkelblau bemalten Träumers in dieser Materialvariante abgebildet.

     
Unter UV-Licht:

       
Varinate A3 Die Goldglitter kann insbesondere auch durch eine stärkere Lichtquelle sichtbar machen.       

Variante A3: Goldglitter und "Goldstaub" durch ein Mikroskop betrachtet.

2. dünnere Blumensträuße ohne Gussabdruck aus der 1. Gussform (Typ B) Für die zweite Form wurde die Gussform der ersten Form überarbeitet. Dabei entstand ein Blumenstrauß der viele Merkmale der ersten Form trägt, aber dünner ist. Auch hier findet man daher 3 Blumen, die in dieser Gussform gleichzeitig produziert wurden. Hier sind mindestens 2 Bemalungsvarianten bekannt. Für die Unterscheidung der 3 Gussformvarianten ist hier insbesondere die Vorderseite der Blumensträuße von Interesse. Auf der Rückseite findet man immer noch die Merkmale, die schon von den dickeren Blumensträußen (Typ A) bekannt sind.                       
Die für die Unterscheidung interessanten Bereiche habe ich wieder eingekreist.                       
   

Dünnerer Blumenstrauß ohne Gussabdruck - Typ B, Form 1:    
Auf der Rückseite sind alle 3 markierten Blütenblättern relativ glatt und man findet keine strichförmige Macke. Aber auf der Vorderseite erkennt man ein kleines flaches Feld mit feinen waagerechten Streifen. Dieses Feld gibt es bei der dickeren Version dieser Blume nicht!



    Dünnerer Blumenstrauß ohne Gussabdruck - Typ B, Form 2:    
    Auf der Rückseite findet man links 2 lange Striche und oben rechts findet man einen langen Strich.    
    Außerdem kann man oben links noch einen kleinen Strich entdecken.    
    Aber auf der Vorderseite erkennt man ein kleines flaches Feld mit feinen schräg nach unten    
    laufenden Streifen. Dieses Feld gibt es bei der dickeren Version dieser Blume nicht!



    Dünnerer Blumenstrauß ohne Gussabdruck - Typ B, Form 3:    
    Auf der Rückseite findet man oben links einen langen Strich.    
    Außerdem kann man mittig rechts einen sehr ausgeprägten langen Strich finden.    
    Aber auf der Vorderseite erkennt man ein größeres flaches Feld mit feinen waagerechten    
    Streifen. Dieses Feld gibt es bei der dickeren Version dieser Blume nicht!    



Von diesen dünneren Blumen sind mir 2 gängige Bemalungsvarianten bekannt:                        
    B1. hell-gelbe Blütenbemalung                    
        Es handelt sich bei der hell-gelben Bemalung nach meinem bisherigen Kenntnis- stand nicht um eine Ausbleichung!                    
    B2. orange-gelbe Blütenbemalung                    

Unter UV-Licht:    
Blumen ohne Gußandruck, dünnere Form (Typ B) - unter UV Licht

3. Blumensträuße mit Gussabdruck aus der 2. Gussform (Typ C)
Für die dritte und jüngste Form wurde dann offensichtlich eine ganz neue Gussform gebaut.
Diese Blumensträuße haben einen Gussabdruck und wirken insgesamt "kantiger" in der
Ausgestaltung. In dieser Gussform wurden 4 Blumen gleichzeitig produziert. Man kann
mind. 6 Varianten unterscheiden. Bei der Produktion der letzten Variante  war auch diese
neue Gussform dann beschädigt, so dass die Blume aus Form 2 hier eine abweichende Form aufweist.
Diese Variante wird weiter unten im Text beschrieben.    
Den sogenannten Gussabdruck findet man bei diesen Blumen am oberen Ende des Stiels (Vorderseite
der Blume). Man sieht dort eine kreisrunde Struktur, die der Gussabdruck ist.
   
Zur Unterscheidung der 4 Formen schaut man sich die Gestaltung des Gussabdrucks an.

    Blumenstrauß mit Gussabdruck - Typ C, Form 1:    
    Dieser Blumenstrauß zeigt im Gussabdruck nur einen kurzen "Hügel", der von oben in den     
    Gussabdruck ragt.    


    Blumenstrauß mit Gussabdruck - Typ C, Form 2:    
    Dieser Blumenstrauß zeigt im Gussabdruck 2 kurze "Hügel", die von oben und unten in den    
    Gussabdruck ragen.    


    Blumenstrauß mit Gussabdruck - Typ C, Form 3:    
    Bei diesem Blumenstrauß läuft ein "Hügel" durch den gesamten Gussabdruck. Er ist dem "Hügel"    
    der Form 4 ähnlich, ist aber etwas stärker nach links versetzt. Außerdem ist der "Hügel" über    
    dem Gussabdruck etwas anders ausgeformt. Man erkennt das am besten im direkten Vergleich.    
    Siehe dazu das Vergleichsbild weiter unten.    
 

       
    Blumenstrauß mit Gussabdruck - Typ C, Form 4:    
    Bei diesem Blumenstrauß läuft ein "Hügel" durch den gesamten Gussabdruck. Er ist dem "Hügel"    
    der Form 3 ähnlich, ist aber etwas stärker nach rechts versetzt. Außerdem ist der "Hügel" über    
    dem Gussabdruck etwas anders ausgeformt. Man erkennt das am besten im direkten Vergleich.    
    Siehe dazu das Vergleichsbild weiter unten.    


Blumenstrauß mit Gussabdruck - Typ C, Form 3 und 4 im direkten Vergleich:    


Im Laufe der Zeit entstanden hier bei der Produktion der Blumensträuße mind. 6 verschiedene Varianten :                        
C1. glänzendes rot, Material sehr intensiv unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung                        
C2. glänzendes orange-rot, Material schwächer unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung                        
C3. glänzendes orange-rot, Material schwächer unter UV-Licht leuchtend, orange-gelbe Bemalung                        
C4. mattes dunkelrotes Material, Material nicht leuchtend unter UV-Licht, gelbe Bemalung                        
C5. weniger stark glänzendes orange-rot, schwächer unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung                        
C6. mattes hellrotes Material, schwächer unter UV-Licht leuchtend, gelbe Bemalung

Unter UV-Licht:


        
Eine Besonderheit bietet hier die matte hellrote Variante (C6). Offensichtlich war zum Zeitpunkt der Produktion die Gussform schon stark beschädigt. Die Form 2 zeigt daher bei dieser Variante im Zentrum des Blumenstraußes Deformationen in Form von nicht mehr richtig ausgeformten Blüten (siehe auch Bilder). Die Blüten sind in manchen Bereichen nur noch ganz schwach ausgeformt und wirken sehr flach.                        
Zur besseren Orientierung folgt hier nun eine Tabelle mit den oben aufgeführten Varianten.


 

Danke an Boris Müller für diesen detaillierten Bericht.